Gefahrgutunfälle auf deutschen Straßen sind selten – zum Glück. Laut Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) werden von rund 1.000 Unfällen (mit Personenschaden), an denen Güterkraftfahrzeuge beteiligt sind, nur acht als Unfälle mit Gefahrgut eingestuft. Das größte Problem hierbei: Fehlende oder nicht korrekte Ladungssicherung.
Der Anteil von giftigen Gefahrgütern liegt bei rund 29 %, was deutlich macht, wie wichtig die Sicherung der transportierten Güter ist, um Verletzungen von Personen und den Austritt schädlicher Stoffe zu vermeiden. Die entstehenden Umweltschäden und die damit einhergehenden Kosten bei einem Tankfahrzeugunfall können beispielsweise schnell doppelt so hoch sein wie bei einem normalen Unfall im Güterverkehr.
Kommt es zu einem Gefahrgutunfall, gilt es für die Einsatzkräfte der Feuerwehr, möglichst schnell herauszufinden, welcher Gefahrstoff sich auf oder in dem Fahrzeug befindet oder bereits aus dem Fahrzeug ausgetreten ist. Voraussetzung hierfür ist zum einen die korrekte Kennzeichnung der Ladung – zum anderen die problemlose Lesbarkeit der orangefarbenen Warntafel, die in der Regel die UN-Nummer und die Gefahrnummer des beförderten Stoffes angibt. In vielen dieser Fälle sind die äußeren Kennzeichnungen jedoch unfallbedingt vollständig oder teilweise zerstört (z. B. durch einen Brand) und es können keine schnellen und sicheren Informationen über die beteiligten Stoffe bzw. über die von diesen ausgehenden Gefahren abgeleitet werden.
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